Letztes Jahr freuten wir uns schon, dass unser „Anradeln“ mit 23 Teilnehmern sehr gut angenommen wurde. Doch dieses Jahr erreichten wir eine echte Rekord-Teilnehmeranzahl. 41 Personen trafen sich am 17. April um 09:00 Uhr beim Raffelwirt zum Weißwurstfrühstück.
Um 10:00 Uhr kamen dann alle in Aufbruchstimmung.
Schorsch lud wie immer 3 Getränkekästen auf seinen Gigg. Roberts Hund Felix kam an die Leine und die 4 jüngsten Teilnehmer (Marc und Julius, je 1 Jahr und Ina und Lisa, je 5 Jahre) setzten sich in ihre Anhänger.
Die anderen 9 Kinder, 8 Jugendlichen und 24 Erwachsenen machten sich und Ihre Bikes startklar und schon konnte unsere Tour (bei strahlendem Sonnenschein) losgehen.
Nachdem wir die Wettstettener Hauptstrasse gut hinter uns gebracht hatten, konnte jeder so fahren, wie es ihm Spaß machte.
Am Högnerhäusl machten wir dann schon die erste Pause, allerdings nur um ein Gruppenfoto mit Blick auf Wettstetten zu machen. (Gute Idee)
Kurz nach dem Högnerhäusl gab es dann schon den ersten Platten mit aufgeschlitztem Mantel, den Uwe und Dietmar aber sehr schnell und fachmännisch wieder beheben konnten.
Einige Kilometer weiter durfte Dietmar sein Können noch zweimal unter Beweis stellen. Denn wie bei jedem Anradeln gehörte auch diesmal wieder Schorschs Bike mit 2 Kettenklemmern zu den Pannenverursachern.
Danach ging es gemütlich durch den Köschinger Forst Richtung Schamhaupten. Nach ca. 2 Stunden radeln (mit einigen Pausen auf Spielplätzen) kamen wir bei der DeBassus Stubn an, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Dort holten sich jedoch einige Sonnenhungrige bei 22°C und wolkenlosem Himmel einen Sonnenbrand. Aber das änderte natürlich nichts an unserer guten Laune.
Auf dem gleichen Weg ging es dann am Nachmittag wieder zurück nach Wettstetten. Ohne Stürze und gut gelaunt kamen dann alle wieder daheim an. Der einzige, der nach 30 Kilometern schlapp machte, war Hund Felix. Doch auch er wurde nicht im Stich gelassen, sondern samt Herrchen von Uwe mit dem Auto abgeholt.
Am Tennisheim haben wir dann diesen gelungenen Radltag noch gebührend ausklingen lassen.