Teilnehmer: Ilse und Dietmar Kunz
Tour 1 – Arber
Tourdaten: 56 Km / 1182 Hm
überwiegend ausgeschilderte Bergradlwege
Laut plan (Tour 8) von Zwiesel aus waren es 40 Km und 891 Hm das war natürlich für uns ein bisschen zu wenig.
Die Tour wurde einfach abgeändert und schon war es ein bisschen mehr.
Auf dem Plan stand, Schwierigkeitsgrad schwer und rasante Downhills.
Dann ging es los, 15 km nur Bergauf, über Rabenstein, zum Bretterschachten (Schachten sind im Bayrischen Wald Almen) rauf auf den Gipfel. Das Wetter war nicht besonders schön. Der Nebel wurde immer dichter und dichter, am Gipfel konnten wir gerade das Gipfelkreuz sehen, sonst nichts, es war auch noch dazu sau kalt.
Das hieß, Ärmlinge, Knieschoner usw. raus aus dem Rucksack und ab durch die Nebelwand nach unten.
Weiter unten kam dann auch die Sonne zum Vorschein, sodass wir die Tour ein bisschen wie geplant auch noch verlängerten. Zum Schluss gab’s einen Capuccino doppio und einen Kuchen dazu.
Tour 2 – Großer Falkenstein
Tourdaten: 66 Km / 1500 Hm
überwiegend ausgeschilderte Bergradlwege
Laut Plan (Tour 6)., Schwierigkeitsgrad schwer.
Um 9:30 Uhr ging’s los nach Frauenau zum einrollen hinauf zur Frauenauer Trinkwassertalsperre, nach Hochschachten, leider machten wir keinen Abstecher zum Latschensee wie wir später feststellten. Es ging weiter zum Taferlbaum und zu Gläsernen Arche, dann noch mal einige Höhenmeter runter bevor es 1,7 Km sehr steil zum Großen Falkensteingipfel hinauf ging. Der Ausblick war super.
Ärmlinge, Knieschoner usw. raus aus dem Rucksack, denn es war immer noch sehr frisch. Dann ging’s ca. 10 Km rasant bergab nach Lindberg und zurück nach Zwiesel, wo wir uns eine super Pizza und alles was dazugehört gönnten.
Tour 3 – Tschechische Grenze
Tourdaten: 70 Km / 1310 Hm
überwiegend ausgeschilderte Bergradlwege
Laut Plan (Tour 14), Schwierigkeitsgrad schwer, gute Kondition erforderlich.
Die Tour wurde natürlich wiedereinmal abgeändert!
Nach den Kostproben bei der Bärwurzerei am Vortag, ging’s erst um 10:47 Uhr, mit einer großen Trinkflasche los.
Es ging wieder zur Trinkwassertalsperre hinauf, die wir einmal umrundeten, denn wir haben die Abzweigung nach Buchenau übersehen. Danach ging es hinauf (ca. 8 Km) zum Wildscheuereck. Dann rasant runter nach Kreuzstraßl, diesmal mussten wir uns nicht zusätzlich einkleiden, denn heute war es schon wesentlich wärmer. Von Kreuzstraßl ging’s übers Zwieseler Waldhaus und Schwellhäusl nach Bayrisch Eisenstein zur Tschechischen Grenze. In Bayrisch Eisenstein gönnten wir uns schon wieder einige Kohlehydrate in Form von Pizza. Danach gab’s noch einen schönen Blick zum Arber. Nach der Stärkung ging’s über einen kleinen Huckl zurück nach Zwiesel.
Tour 4 – Arberseen und Silberbergwerk in Bodenmais
Tourdaten: 68 Km / 1723 Hm
überwiegend ausgeschilderte Bergradlwege
Diese Tour wurde aus mehreren Touren zusammengestellt, sie war anspruchsvoll und gute Kondition war auch erforderlich.
Diesmal ging es nicht am Anfang gleich in die vollen, wir konnten uns auf dem Weg zur Regenhütte schön einradeln, wo übrigens auch der Arber Radmarathon durchführt. Danach ging es ca. 7 Km gemütlich bei schönem Wetter bergauf zum „Großen Arbersee“ und weiter zur Talstation Arberseilbahn. Dann ging es natürlich mal wieder bergab zum „Kleinen Arbersee“ (Sackgasse) und wieder zurück zum „Großen Arbersee“ hinauf zu den Bretterschachten, weiter zum Schobereck.
Anschließend sehr steil (teilw. bis zu 20%) bergab nach Bodenmais. An einer Weggabelung hatten wir die Wahl zwischen der „Steilen“ und „Leichten Abfahrt“, wir nahmen natürlich die Steile Abfahrt!
Unten in Bodenmais gönnten wir uns einen Capuccino mit einem Zwetschgen-
datschi. Dann fuhren wir weiter zum Silberbergwerk, wo es über 20% steil Bergauf ging (Ilse wollte es wissen). Dann ging es noch mal ein Stück bergab und anschließend über den Hennenkobel wieder zurück nach Zwiesel.