Anradeln – eine runde Sache.
Zu Beginn einer Rede bedankt man sich in aller Regel bei den Menschen, die einem das ermöglicht haben. Davon möchte ich mich nicht ausschließen. Zuerst einmal vielen Dank an den Chris.N., der die Kontakte mit der Gastronomie herstellte. Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Guide Dietmar, der weder Kosten noch Mühen gescheut hat und die Tour vorab für uns aufgezeichnet hat bzw. abgefahren ist und pünktlich in der Früh um 9 Uhr das Navi an mich übergeben hat. Leider war er durch den Heimaturlaub seines Schwagers verhindert, an dieser Tour teilzuhaben. Ein weiteres Dankeschön geht noch mal an den Dietmar, der mir stundenlang mit aller Geduld die Funktionen dieses Gerätes erklärt hat. Nicht dass es so viele Funktionen gehabt hätte – nur mein Speicher war begrenzt. Ein weiteres Dankeschön geht an den Verein in Person, für die sauguade Brotzeit. Dann bleibt noch zu erwähnen, dass wir unsere Getränke heuer im Flaschenhalter am eigenen Rad hatten, was meiner Meinung nach der Tour nichts abtat. Ein weiteres Dankeschön schicke ich gen Himmel für das geniale Bikewetter. So, jetzt ist genug gedankt. Nach dem Weißwurstfrühstück sattelten wir die Hühner und fuhren los. Noch ein Foto fürs Album und dann aber ab. Es war eine kräftige Gruppe und die Kids gaben ordentlich Gas, so dass wir schon um dreiviertel zwölf im Biergarten in Pfünz aufschlugen. Nachdem wir die ganzen Tische und Stühle im Biergarten zusammengerückt hatten, zogen wir es doch vor, bei dem kühlen Wind nach drinnen zu gehen. Die Kids amüsierten sich derweil auf dem Trampolin, das auf der Spielwiese hinter dem Haus aufgestellt war. Die Oldies sahen ihnen derweil von der windgeschützten Terrasse aus zu.
Um 2 Uhr wurde zum Rückzug geblasen. Das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Unser 2nd Group Leader, bemerkte nach etwa 2 Jahren, dass er nicht genug Luft in seiner Forke hatte. Dieses Missgeschick musste natürlich sofort behoben werden. Unser Präsi stiftete natürlich sofort seine Dämpferpumpe – sogar mit Druckanzeige dran.Leider war am Ende nicht mehr Luft als vorher in der Gabel und wir fuhren trotzdem los. Die technischen Details werde ich an geeigneter Stelle erörtern. Ratz Fatz waren wir wieder in Wettstetten. Navi sei Dank! Und ließen den Nachmittag auf der Terrasse des Tennisheims ausklingen.
Euer Robert