Senigallia 2009 Rennrad (Italien)

Rennrad Trainingswoche in Senigallia

Dabei waren: Ilse, Maria, Werner, Walter, Franz, Edmund, Heinz und Dietmar

Insgesamt fuhren wir 718 km und 9400 Hm.

1.Tag Anreise
3. Mai Abfahrt um 5:00 Uhr, nach drei Pausen kamen wir um 14:30 Uhr im Hotel Bologna in Senigallia an. Begrüßung im Hotel durch Giuliana mit Kaffee, Häppchen usw. Dann auspacken, Zimmer beziehen und Radl zusammenbauen.
Wir beschlossen noch eine kleine Runde zu Radeln.
Aber erst mal Aufregung, Werners Geldbeutel war verschwunden, also auf geht’s zum Geldbeutel suchen (Auto ausräumen, Parkplatz absuchen usw.), nach einer halben Stunde kam Werner dann strahlend vom Zimmer „gefunden“. Dann setzten wir uns auf unsere hochgezüchteten Rennmaschinen und los ging es. Nach ca. 40 Km kamen wir zurück, Radl in den Radlkeller, Duschen, Umziehen und relaxt warten auf das Abendessen. Das Buffet war sehr reichlich und sehr gut, somit mussten wir uns für die nächsten Tage keine sorge um die Kohlehydrate machen, danach ausklingen des Abends bei Wasser, Kaffee, Wein und Bier soviel jeder wollte.
Um es vorwegzunehmen, die ganze Woche hatten wir strahlenden Sonnenschein, die letzten zwei Tage sogar Temperaturen um die 30 Grad

2. Tag
Um 8:00 Uhr war Frühstücken angesagt und um 9:30 Start zur eigentlich ersten Tour. Franz tauschte noch mal sein RR, das ihm auch besser von der Geometrie passte.
Zuerst mal raus aus Senigallia ging es auf Nebenstraßen rauf auf die Hügel der Marken, danach immer rauf und runter mit Steigungen bis zu 20 %. Natürlich machten wir eine Mittagspause bei jeder Tour! Nach 105 Km und 1500 Hm kamen wir im Hotel wieder an, so erst mal sehen was das Nachmittagsbuffet so hergibt und wir waren überrascht, alles was der Magen so brauchte.
Dann umziehen und zum Strand, Ilse und Dietmar wagten den Sprung ins kalte Meer, danach relaxen. Inzwischen ist auch Heinz eingetroffen der alleine nach Senigallia fahren musste, weil er noch die Hochzeit seines Sohnes feiern musste, so jetzt waren wir komplett.
Danach wieder Abendessen und Wasser, Kaffee, Wein und Bier soviel jeder wollte und das die ganze Woche durch.

3. Tag:
An diesem Tag erst einmal Fototermin mit der ganzen Gruppe.
Danach ging es über Nebenstraßen Richtung Ancona, wo wir laut Navi rechts abbiegen sollten, es aber verpasst haben. Plötzlich auf einer 4-spurigen Straße ein Schild, gesperrt für Radfahrer (Autobahn). Somit mussten wir ins Zentrum von Ancona, wo wir ca. 45 min. brauchten bis wir wieder draußen waren.
Tipp: man sollte immer dem Navi folgen!
Danach ging es über das schöne Hinterland von Ancona zurück nach Senigallia 104 Km und 1250 Hm, wo im Hotel das Buffet schon wartete.

4. Tag:
Abfahrt 9:30 Uhr, dieses mal nach Karte vom Hotel auf Wunsch von Heinz und Walter (geplant 114 Km und 850 Hm).
Wunderschöne Tour mit einigen Kartenlesestopps. Nach der Hälfte der Tour war uns klar, dass die Tour etwas heftiger wird wie geplant. Am Hotel angekommen hatten wir 134 Km und 1850 Hm auf dem Tacho! Danach Sturm auf das Buffet.

5. Tag
An diesem Tag bildeten wir zwei Gruppen, eine (Walter, Heinz, Franz und Edmund) die es etwas gemütlicher angehen lassen wollten ? Km ? Hm.
Die andere (Ilse, Werner und Dietmar) fuhren wieder einmal eine Tour nach Navi die von uns alles abverlangte. Wir fuhren ca. 12 Km auf Schotterwegen mit bis zu 20 % tigen Steigungen. Am Ende standen 114 Km und 1350 Hm auf dem Tacho. Auf zum Buffet!

6. Tag:
An diesem Tag gönnte sich Walter einen Ruhetag. Wir fuhren zum Passo Furlo, eine sehenswerte Schlucht. Dann ging es gemütlich bergauf bis dann ein Schild eine 15 % tige Steigung ankündigte, die ca. 2 Km lang war. Danach ging es wieder runter ins Tal, wo sich Heinz und Franz eine gemütlichere Rückfahrt aussuchten. Wir durchquerten noch einige Berge und Täler, zum Schluss hatten wir 141 Km und 2207 Hm auf dem Tacho und dann wieder zum Buffet.

7. Tag:
Am letzten Tag beschlossen wir eine gemütliche Runde rund um Senigallia zu drehen, daraus wurden dann auch 87 Km und 1000 Hm. Danach entspannen am Strand und die letzten Sonnestrahlen genießen.

Der Held der Woche war unser Franz, er war das erste mal in seinem Leben auf dem Rennrad (geliehen) unterwegs und das gleich eine ganze Woche lang!

Schaut euch einfach die Bilder an und seht was ihr verpasst habt!

Servus
Dietmar