Die „Karwendlreibn“ mit Abstecher zur Falkenhütte – ein Klassiker – gefahren am 23.09.2009
Dabei waren: „Sprechendes Navi mit Fotodauerfunktion“, „Mein Lieblingsbanker“ und „Das Radfahrende Pausenbrot“
Tourdaten: 86 Km, 2300 hm, 6:08 Std; 13,7 Schnitt.
Es war „Ein Tag zum Götterzeugen“ – wettertechnisch gesehen. Wir waren froh schon vor 2 Wochen diesen Tag für den Karwendel Klassiker bestimmt zu haben. Denn nach der Tour waren wir uns einig, dass die Tour dem o.g. ziemlich nahe gekommen ist. Um es kurz zu sagen: eine echt super geile Tour. Das Karwendel wird uns wiedersehen!!!
Von Mittenwald (911 m) ging es erst mal zum Einrollen nach Scharnitz (964 m). Von da auf moderaten Steigungen Richtung Karwendelhaus (1771). Nach der Verteilung der zweiten Runde Pausenbrote entschieden wir uns gleich zur Abfahrt zum Hermann von Barth (wer immer das war? Das sprechende Navi hat nix gsagt) Denkmal (1300 m) und dann hinauf zur Falkenhütte (1848 m) zu fahren. Wir waren einfach zu früh dran, die Hütte lag noch im Bergschatten.
Auf der Falkenhütte genossen wir ausgiebig die milden Temperaturen. Der Geheimtipp Nudelsuppe brachte schnell die verbrannten Kalorien zurück. Aber nicht nur die, es gab noch mehr gute Sachen, wir waren eingeladen unser Lieblingsbanker hatte scheinbar gute Geschäfte getätigt…..
Somit konnten wir den anstehenden Höhenmetern relativ gelassen entgegensehen, zumal es jetzt erst mal abwärts ging. Über den kleinen Ahornboden durchs Johannestal, Richtung Hinterriß (928 m). Eine tolle Abfahrt bei der sogar Weicheier tempomäßig mithalten können.
Nach der Abfahrt verspürten meine müden Glieder das dringende Bedürfnis nach einem Fußbad im Rißbach, meinem Wunsch wurde entsprochen (Danke!) und wir genossen ausgiebig das kühle Nass und das Panorama. Bis auf unser Navi, das war mit Fotografieren beschäftigt. Wir waren ja auf der ganzen Tour von einem mächtig, beeindruckenden Bergpanorama begleitet, dies musste ausgiebig dokumentiert werden!
Jetzt ging es weiter zum letzten Anstieg auf 1.406 m zur Vereinalm, trotz einiger verwirrender, neckischer Ansagen unseres Navis zu Km und hm erreichten wir diese zügig. Die Hütte präsentierte sich von Ihrer Sonnenseite und wir ließen uns ausgiebig von selber bescheinen. Hier kann man es aushalten und noch mal kräftig zuschlagen (mit Essen und Trinken) da es jetzt nur noch abwärts geht, zurück nach Mittenwald. Noch mal genießen und tief einsaugen, …einfach zum Götter zeugen!
Edi das Pausenbrot