Dabei waren: Simone, Johannes, Werner, Franz, Dieter, Robert Z., Robert G. und Dietmar
Tourdaten: 80 Km und 2150 Hm
Der Wetterbericht sagte sehr gutes Wetter für das Wochenende voraus.
Der Wunsch bestand, dass wir noch mal die große Karwendelreib’n fahren.
Das Vorhaben wurde am Mittwoch im Internet auf der Homepage ausgeschrieben.
Am Anfang waren nur Franz, Dieter, Werner und Dietmar dabei.
Am Tag zuvor überschlugen sich die Einträge auf der Website, bis am Freitagabend die Mannschaft feststand.
Um sechs Uhr früh (mit Werners fünf min. Verspätung) ging es los. Kurz vor der Autobahn musste Werner noch Tanken. Die andern fuhren derweil weiter. Dann begann die Aufholjagt von Werner. Kurz vor Allershausen hatte Werner Franz und Simone eingeholt.
Kurz vor neun Uhr saßen wir auf unseren MTB’S, da kam Dieter an, uns fragte, ob wir auch Österreicher mitnehmen? Österreicher? Er hatte seinen Helm vergessen. Ok, dann ging es los.
Dietmar kam sich vor, als ob wir an einem Marathon teilnehmen. Es fuhren MTB Karawanen ins Karwendeltal rein, die sich aber schnell auflösten.
Alle waren am Karwendelhaus angekommen. Wo sind Simone und Franz? Die beiden schossen am Karwendelhaus vor lauter Plaudern vorbei, sie warteten am Sattel.
Dann ging es rasend Bergab. Johannes und RobZ fühlten sich in ihrem Element (Johannes strahlte).
Im Johannestal angekommen ging es den Trail der letztes Jahr noch gesperrt war Richtung Falkenhütte. Auf dem Weg zur Falkenhütte, nach der Ladiz Alm, galt es einen sehr schwierigen Anstieg zu meistern, den der ein oder andere raufschieben musste (zu Steil).
Auf der Falkenhütte füllten wir unsere Kohlehydrate speicher auf. Danach hieß es ca. 1000 Hm ins Johannestal zu vernichten. Da war Johannes wieder in seinem Element.
Um auf die Vereiner Alm zu gelangen, waren von Hinterriß aus noch mal zwei nicht zu unterschätzende Anstiege und eine Bachdurchquerung zu bewältigen.
Auf der Vereiner Alm noch mal ein Stopp, bevor es wieder rasant nach Mittenwald ging.
Am Parkplatz angekommen, strahlten alle Teilnehmer und freuten sich über die schöne Tour.
Hier möchte ich noch ein ganz großes Lob an Johannes loswerden, der mit sage und schreibe 15 Jahren die lange und anstrengende Tour bravourös gemeistert hat! Super weiter so Johannes.
Schaut euch einfach die Bilder an, was soll ich da sagen?
Servus
Dietmar, euer Guide