Preis der Sparkasse in Aresing geht 2017 an Tobias Roth
(Auszug aus Pressebericht des RSV Schrobenhausen)
Tobias Roth Schnellster beim Kräftemessen der Mountainbiker in Aresing!
Ein gemalter Spätsommertag im Frühherbst. Das war, praktisch als eins zu eins Kopie zum Vorjahr, der ideale Rahmen für die vierte Auflage des Mountainbike-Events “Preis der Sparkasse“ am vergangenen Sonntag in Aresing. Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Außentemperaturen um die 20Grad Marke war das erneute Gelingen der Offroad-Veranstaltung im Waldgebiet am Geroldsbacher Berg praktisch schon vor dem Startschuss durch Robert Huis von der Schrobenhausener Sparkasse programmiert. Geladen hatte der Radsportverein Schrobenhausen unterder Federführung von MTB-Spartenleiter Sebastian Brandmayr.
Der von ihm ausgesuchte 5,6 Kilometer lange Rundkurs musste viermal absolviert werden. Pro Runde waren etwas mehr als 200 Höhenmeter zu bewältigen. Abgesehen von einigen permanenten Schlammkuhlen war die Strecke in einem ausgezeichneten Zustand. Steile Anstiege, knüppelharte Wurzelpassagen und eine halsbrecherische Downhillpassage machten das Ganze erneut zu einem anspruchsvollen Unterfangen das sowohl Fahrern wie auch deren Material alles abverlangte. Diesbezüglich Pech hatte Lokalmatador Roland Kastl bereits in der ersten Runde. Der Vorjahresfünfte aus Aresing musste aufgrund eines Reifenschadens schon frühzeitig die Segel streichen.
Vorjahressieger Andreas Kigele vom Rad Team Aichach wie auch Tobias Roth vom RV Wettstetten, vor Jahresfrist Zweiter, gingen auch heuer als absolute Favoriten ins Rennen. Vom Start weg lieferten sich beide dann zunächst das erwartete Kopf an Kopf Rennen. Unerwartet allerdings, dass Kigele am Ende der ersten Runde dann bereits 19 Sekunden auf den an diesem Tag unwiderstehlich auftrumpfenden Roth eingebüßt hatte. Überraschend zudem, dass auch RSV-Matador Kurt Walter nach der ersten Runde noch vor dem Aichacher aus dem Wald kam.
Roth spulte indes sein Pensum wie ein Uhrwerk herunter. Kontinuierlich konnte der Weicheringer Runde um Runde seinen Vorsprung auf am Ende 2:21 Minuten vergrößern.
Die Ziellinie überquerte Tobi letztlich als Sieger mit einer Gesamtfahrzeit von 56:36 Minuten. Rang zwei sicherte sich der Aichacher Kigele mit einer Fahrzeit von 58:57 Minuten.
Bei Kaffee und Kuchen fand der sonnige Herbstnachmittag einen harmonischen Ausklang. Einziges von Vereinschef Jürgen Weiland festgestellte Manko an der erneut rundum gelungenen Veranstaltung: Bei dem vom Radsportverein getriebenen nicht unerheblichen Aufwand sollten bei künftigen Neuauflagen unbedingt mehr Aktive für eine Teilnahme gewonnen werden.
Glückwunsch Tobi!